Als die Wiener Tage der zeitgenössischen Klaviermusik György und Márta Kurtág gewinnen konnten, von 9. - 13. Februar 2004 eine Woche in Wien zu sein, ein Konzert zu spielen und anschließend vier Tage lang zu unterrichten, bat das Institut Ludwig van Beethoven Hans Maria Kneihs eine Videodokumentation dieser Veranstaltung zu unternehmen.
Die Säle wurden ausgeleuchtet, das Institut kaufte eine erste Kamera (Canon XM2), 2 andere wurden ausgeborgt, unser Tonmeister Thomas Lang stellte den Ton zur Verfügung und so entstand in zwei Jahren Arbeit unsere erste Videodokumentation mit einem Set von 11 DVDs (19 Einzel-DVDs).
Gearbeitet wurden neben Bartók, Schumann, Beethoven auch an den 8 Klavierstücken op.3, an Splitter op.6, an zwei Bachtranskirptionen und einer großen Auswahl aus Játékok:
Handflächen (I/2a)
Danebenhauen ist erlaubt (I/2b)
Blumen die Menschen, nur Blumen… (I/3a und I/3b)
Zanken (II/2)
Hommage à Vidovszky (II/3)
(zerren-ziehen 2) (II/8)
Walzer 2 (II/8)
Quinten (3) (II/20)
Glockenblume (II/23)
Hüpfende Quinten (II/28)
Erbittert (II/28)
Teufelssprünge (II/29)
(häschen hockt im Gras…) (II/29)
In memoriam Hermann Alice (II/30)
Spiel mit Unterbrechungen (III/1)
Spiel mit dem Unendlichen (III/2)
(…und so gescah es…) (III/6)
(leises Gespräch mit dem Teufel) (III/7)
Hand in Hand (IV/3)
Glocken (IV/4)
Hommage à Halmágyi Mihlály (IV/6)
Nänie (IV/13)
Schläge (IV/14)
Sarabande (IV/15)
Hommage à Paganini (IV/16)
Postface à Kocsis Zoltán (V/4)
Aus der Ferne (V/9)
Das kleine Gewitter (V/20)
Glocken für Margit Mandy (V21)
Glocken-Fanfaren für Sandor Veress (V/22)
Blumen die Menschen… (V/22)
Grashalme für Klára Martyn im Gedächtnis (V23)
Dialog am 70. Geburtstag von Andas Mihály (V/41)
Päan (VI/14)
Les Adieux (VI/28)
Einige flüchtige Gedanken über den Alberti Bass (VII/14)
…aus tiefer Not… (VII/22)
Tears (VII/35)